Etappe #18 - Oxford - La Crosse/Virginia, State for Lovers - fucking dogs !

Stage #18 - Oxford - La Crosse / Virginia, state for lovers

118 km, 937 Hm, 4h 59min, 23,7 km/h, 2‘252 Cal, Temp 5-13°C, Wind SSE

Geplant war „nur“ eine Etappe von rund 120 km, was mir erlaubte etwas länger zu schlafen und bei hoffentlich höheren Temperaturen später zu starten. Der Plan ist aufgegangen! Die Sonne wärmte die kalte Luft - ich konnte nach dem Hotelfrühstück ohne Jacke starten, allerdings den ganzen Tag über „lang-lang“. Der ECG Trail machte etwas Zickzack, dafür konnte ich meilenweit auf leeren Strassen fahren. Schon bald überquerte ich die State-Line von South Carolina und war in Virginia, den 5. Staat meiner Reise, im Mecklenburg County. Und tatsächlich hat diese Gegend Ähnlichkeiten mit der Mecklenburgischen Seenplatte in Vorpommern. Gemäss Wikipedia ist diese Gegend sehr dünn besiedelt und hat seit mehreren Dekaden nur ca. 18 Einwohner pro Quadratkilometer. Die Hauptstadt dieser Gegend ist Boydton. Man hat dort das Gefühl eines Aufbruchs. Das hat sich bestätigt, als ich aus Ferne einen gigantischen Park von Lagerhäusern sah. Mein Cousin hat mich aufgeklärt, Microsoft betreibt dort ein Datacenter auf einem knappen Quadratkilometer. Microsoft liess sich dieses Datacenter 315 Mio. US-Dollar kosten.

Auf der Fahrt durch Virginia hat mich etwas saumässig aufgeregt: Diese fucking Dogs! Teilweise rannten sie mir sogar zu viert nach…. Etliche Zwischensprints musste ich hinlegen, und wenn es nicht reichte, bin ich einfach stehen geblieben - dann beruhigen sie sich auch. Es dauert dann eine Weile, bis sie mich wieder kläffend losfahren liessen. Wenn ich könnte, ich würde jeden einzelnen verdammten Köter abknipsen - sorry, liebe Hundehalter, aber ich hasse solche Hunde!

Jeder einzelne Weiler, jede kleinere oder grössere Stadt hat ihre Kirche. Gefühlte tausend Baptist-Churches habe ich schon gesehen. Die Baptisten sind eine evangelische Konfessionsfamilie, deren Merkmale (gem. Wikipedia) die Praxis der Gläubigertaufe sei, und vor allem die Ortsgemeinde wichtig ist.


Ich hätte gut und gerne noch ein paar Kilometer weiterfahren können. Die Wetteraussichten, respektive ein Tornado, der vom Zentrum der USA ostwärts fegt, bringt für den nächsten Tag Wind, Regen und Gewitter. Die besten Voraussetzungen, um in einem ruhigen Motel einen Ruhetag einzulegen. Am Freitag soll es wieder den ganzen Tag sonnig werden.

Philippe Martin

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Aenean commodo ligula eget dolor. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, nascetur ridiculus mus. Donec quam felis, ultricies nec, pellentesque eu, pretium quis, sem. Nulla consequat massa quis enim. Donec pede justo, fringilla vel, aliquet nec, vulputate eget, arcu. In enim justo, rhoncus ut, imperdiet a, venenatis vitae, justo. Nullam dictum felis eu pede mollis pretium. Integer tincidunt. Cras dapibus. Vivamus elementum semper nisi. Aenean vulputate eleifend tellus. Aenean leo ligula, porttitor eu, consequat vitae, eleifend ac, enim. Aliquam lorem ante, dapibus in, viverra quis, feugiat a, tellus. Phasellus viverra nulla ut metus varius laoreet. Quisque rutrum. Aenean imperdiet. Etiam ultricies nisi vel augue. Curabitur ullamcorper ultricies nisi. Nam eget dui. Etiam rhoncus. Maecenas tempus, tellus eget condimentum rhoncus, sem quam semper libero, sit amet adipiscing sem neque sed ipsum. Nam quam nunc, blandit vel, luctus pulvinar, hendrerit id, lorem. Maecenas nec odio et ante tincidunt tempus. Donec vitae sapien ut libero venenatis faucibus. Nullam quis ante. Etiam sit amet orci eget eros faucibus tincidunt. Duis leo. Sed fringilla mauris sit amet nibh. Donec sodales sagittis magna. Sed consequat, leo eget bibendum sodales, augue velit cursus nunc,

Zurück
Zurück

Ruhetag während des Sturms

Weiter
Weiter

Etappe #17 - Raleigh - Oxford(USA) - Depressiver Morgenstart