Etappe #22 - Washington D.C. - Baltimore - Maryland im Regen

Stage #22 - Washington D.C. - Baltimore / Maryland

128 km, 895 Hm, 5h 57min, 20.6 km/h, 3‘058 Cal, Temp 9-13 Celsius

Während des Frühstücks war es draussen trocken und kühl. Als ich mein Bike aus dem Hotel schubste, wurde ich mit Regen empfangen, welcher mich den ganzen Tag über berieseln wird :-( Kurzum musste ich meine Socken von Wolle auf Gore-Tex wechseln, sowie mein Windstopper durch meine Blackdiamond Gore-Tex Jacke tauschen. Es ist ein fieser Regen - ganz wenig (0.1-0.5 ml/h) - aber nach 90 Minuten hat man ein Nässegefühl, obwohl mein Langarm Merino Leibchen bis zum Ziel trocken blieb. Auch die Füsse blieben trocken, aber man spürt unter der Socke das kalte Nass…..

Leider konnte ich Annapolis, eine britisch angehauchte Stadt nicht geniessen. Ich hatte schlicht keine Lust anzuhalten bei diesem Regen. Später erblickte ich einen Starbucks, wo ich doch noch einkehrte und einen wärmenden Cappuccino/double shot getrunken habe.

Der Trend, stillgelegte Zugstrecken für Radwege umzunutzen, wird in den USA seit Jahren praktiziert. Die Website https://www.railstotrails.org/ zeigt pro Bundesstaat eine Statistik, wie viele Schienen-Meilen durch Radwege ersetzt wurden, und was noch geplant ist. Alleine in Maryland wurden knappe 400 Meilen Schienen durch Radwege ersetzt. Einer davon durfte ich von Annapolis bis knapp vor Baltimore auf einer Länge von 30 Meilen geniessen. Es ist wunderbar, wenn man ohne Ampeln und Strassenverkehr auskommt. Es gibt ein paar wenige Krezuzungen, wo man anhalten „sollte“. Baltimore ist die grösste Stadt im Staate Maryland und zählt 585‘000 Einwohner. Die bekanntesten Einwohner sind der Musiker Frank Zappa und natürliche der Rekordschwimmer Michael Phelps.
Der Hafen in Baltimore zählt in den USA zu den grössten und ältesten. Bei der Einwanderungswelle vor 200 Jahren, war der Hafen von Baltimore der zweitgrösste Einwanderungshafen nach New York.
Mitten in Downtown habe ich mich einquartiert. Ein riesiges, älteres Hotel, das gut in Schuss ist. Das Alte und das renovierte ergänzen sich gut. Etwas verärgert musste ich meine booking.com Buchung im Hotel entgegennehmen, weil sie mir 150 USD, mehr als das Hotelzimmer, einfach auf die Rechnung drauf geschlagen haben! Der Rezeptionist erklärte mir, dass dies ein Zuschlag sei, der mir dann wieder abgezogen wird, sofern mein Zimmer tip-top verlassen wird…. Eine sehr fragwürdige Praxis, welche ich umgehend dem booking.com Kundendienst weitergeleitet habe. Wahrscheinlich nutzt das nichts, aber die Bewertung des Hotels wird entsprechend schlecht ausfallen…..

Die Informationen über Baltimore sind nicht gerade erbaulich - Armut, hohe Kriminalität, Revolten, etc.. Das widerspiegelt sich in der Stadt, da einfach keine gute Stimmung aufkommen will. Die Lokale sind leer und das Servicepersonal ziemlich unfreundlich. Auch wenn es morgen regnet - ich haue morgen wieder ab!

Philippe Martin

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