Crazy New York - Was für eine verrückte Stadt!
Im Gegensatz zu meinen Kindern bin ich eben kein ÖV-Fuzzi…. Eigentlich ist die Benützung der Subway in New York einfach. Man muss nur wissen, ob man Downtown oder Uptown fahren will! Ich schaffte es gleich zweimal in die falsche Richtung zu gondeln…. Die Bezahlung ist dafür kinderleicht - es braucht nur eine Kreditkarte. Pro Drehtor werden auf der Karte 2.75 Dollar verrechnet. Automatisch würde bei Mehrfachnutzung, maximal der Betrag einer Tageskarte verbucht. Ups, wie ich gelesen habe, hätte ich als Senior noch zusätzlich Rabatt….. Nachdem ich es geschafft hatte, von der 147. Strasse nach Downtown zu gelangen, hatte der Regen aufgehört und es wurde ein prächtiger Tag. In einem Café plante ich den Tag. Leider waren die Segway Touren ausgebucht, das Guggenheim-Museum geschlossen. Aber das Rockefeller Plaza, respektive die Aussichtsplattformen konnte ich buchen (38 USD). Beim obligaten Scan der Taschen erlebte ich wieder einmal Unheil! Mein Schweizer Armee-Messer schlug Alarm :-( Als Alternative hätte ich eine spätere Tour machen können, oder das Messer wanderte in den Müll - was bedauerlicherweise passiert ist! Mit atemberaubender Geschwindigkeit jagte der Lift auf das 67. Stockwerk, danach ging es zu Fuss etwas höher hinauf, bis on the Top auf 259 Meter. Die 360-Grad Aussicht mitten in Manhattan ist einfach super! Während gut einer Stunde verweilte ich auf der obersten Plattform und schaute mir die Umgebung gründlich an, respektive schoss zahlreiche Fotos. Ich schlenderte der 5th Avenue in Richtung Central Park runter, und konnte gar nicht mehr mitzählen - mindestens zwei Dutzend Schweizer Läden entdeckte ich. Eine solche riesige und lange Einkaufsstrasse habe ich noch nie gesehen - Wahnsinn. Ich konnte es nicht verkneifen und steuerte am Schluss den Apple Store noch an - eine riesige Halle mit hunderten von Kunden! Vor dem Store befindet sich der Central Park. Es war gerade Feierabend geworden - hunderte von Joggern und Radfahrern kreisten im Park. Nach guten 10 Meilen Stadt-Walking, genehmigte ich mir ein gutes Nachtessen bevor ich das verrückte Treiben am Times Square miterleben durfte. Schlussendlich schaffte ich es dank der Subway App ohne Probleme zurück ins Appartement von Andrew.